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Montag, 2. Dezember 2019

Nakamura, Yoshiki – Skip Beat! (Vol. 43)

Seit vielen Jahren lese ich begeistert Manga. Sie sind regelmäßig ein fester Bestandteil meiner Lektüre und im Laufe der Zeit habe ich viele tolle Reihen kennen- und lieben gelernt. 


„Skip Beat!“ ist eine dieser Reihen, die ich vor ewigen Zeiten begonnen habe und von der ich nicht die Finger lassen kann. Zum einen mag ich den Zeichenstil der Mangaka ungemein. Aber noch mehr mag ich die verrückten Charaktere, allen voran die Protagonistin Kyoko. 

Eigentlich ist Kyoko eher ein Mauerblümchen, das gar nicht ins Showbusiness wollte. Sie will eigentlich nur Rache an ihrem Kindheitsfreund üben. Aber dafür muss sie über viele Hürden springen, denn er hat es bereits als Sänger geschafft, während sie nur in seinem Schatten steht und schuftet. 

Aber einmal ihren Entschluss gefasst, verfolgt sie ihren Weg konsequent und geht dabei ungewöhnliche Wege. Sie lernt viele unterschiedliche Menschen kennen. Menschen, die sie unterstützen und die Kyoko so sehr ins Herz schließen, dass sie ein dauerhafter und fester Bestandteil ihres Lebens werden. Bei anderen gibt es von Beginn eine tiefe Abneigung, die hin und wieder auch einmal Kyokos kleine Rachegeister auf den Plan rufen oder ihre etwas anderen Methoden (z.B. kleine niedlich aussehende Voodoo-Püppchen mit einer ziemlich bösen Aura). Sie ist eine tolle Protagonistin, die zugleich stark, aber auch unheimlich verletzlich ist. Dieser charakterliche Widerspruch ist es, der Kyoko so liebenswert macht. Und die Tatsache, dass sie für die Menschen eintritt, die sie in ihr Herz gelassen hat.